Der Fokus der biologischen Zahnmedizin liegt auf der Betrachtung des Menschen als ganzheitliches System. Daher richten wir in unserer Praxis in Frankfurt sowohl Diagnostik als auch Behandlung holistisch aus. Teil dieser Art der Zahnheilkunde ist außerdem das Vermeiden, Auffinden und Beheben von Entzündungsprozessen sowie Belastungen des Organismus durch Partikel, die nicht von Natur aus in unseren Körpern vorhanden sind. Dabei nehmen der Mundraum und im Speziellen die Zähne eine wichtige Rolle ein, denn die Mundflora hat großen Einfluss auf das Gesamtbefinden und die körperliche Gesundheit. Allerdings entstehen die meisten Störfelder, die negative gesundheitliche Konsequenzen mit sich bringen, tatsächlich im Mund. Ziel der biologischen Zahnmedizin ist es, Ihre Gesamtgesundheit zu verbessern – in Frankfurt erreichen wir dies durch
metallfreie Zahnbehandlung,
Auffinden von Entzündungsherden mittels 3D-Röntgen durch DVT (Digitale Volumentomographie), zum Beispiel an wurzelbehandelten Zähnen,
Ozon Therapie,
Amalgam Entfernung.
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für Ihre biologische Zahnbehandlung und sorgen somit für ein besseres Gesamtbefinden, mehr Zufriedenheit und neue Lebensfreude.
Weil Metalle wie Titan oder Amalgam keine natürlichen Bestandteile unseres Körpers sind, werden sie durchaus als Fremdkörper wahrgenommen. Wie jede Füllung geben auch sie irgendwann Partikel an den Körper und die Blutbahn ab. Die dadurch entstehenden negativen gesundheitlichen Einflüsse können gravierend oder minimal sein – von regelmäßigen Kopfschmerzen bis zu Herz-Kreislauf-Problemen können zahlreiche Beschwerden aus einer Unverträglichkeit des Füllungsmaterials resultieren.
Verwendung moderner, verträglicher Materialien
Die Belastung des Immunsystems und anderer Organe durch Metall war früher vielleicht nötig, um beispielsweise Löcher in Zähnen zu füllen oder Implantate im Kiefer zu befestigen. Dank der modernen Zahnmedizin, ihren Forschungsergebnissen zu Materialien und Techniken und durch innovative Methoden ist Metall in der Zahnheilkunde heutzutage weitestgehend überflüssig. Alle Patient*innen, die von der biologischen Zahnheilkunde überzeugt sind, haben bei Laurin Porsch Dental Aesthetic in Frankfurt die Möglichkeit, auf Zahnersatz aus Keramik zurückzugreifen. Das beinhaltet im Rahmen der zahnästhetischen Behandlung die Versorgung mit Veneers entsprechend dem Oral Design von Beverly Hills Dental Laboratory, mit Zahnimplantaten oder mit der CEREC-Sofortbehandlung. Einzig die Aufhellung der Zähne als ästhetische Behandlung steht in unserer Praxis nahe der Goethestraße per se nicht mit Keramik in Verbindung.
Mit einer Wurzelbehandlung kann ein stark beschädigter Zahn häufig vor dem Verlust bewahrt werden. Diese Rettung ist allerdings mit der Zerstörung des Zahnnervs sowie mit der gesamten Pulpa (Zahnmark) verbunden, sodass der Zahn weder ans Nervensystem noch an die Blutversorgung des Körpers angeschlossen ist. Einerseits verursacht der abgestorbene Zahn so in der Regel keine Schmerzen mehr, andererseits haben in diesem toten Zahn Bakterien viel Platz, sich ungestört zu verbreiten, da durch mangelnde Blutversorgung auch keine Immunabwehrreaktion eintreten kann. Die Folge ist ein sogenanntes Zahnstörfeld – ein Bereich, der für das Immunsystem eine dauerhafte Belastung darstellt und dessen Bakterien sich ungehindert immer weiter bis in den Knochen hinein und anschließend im Körper ausbreiten können. Innerhalb mehrerer Studien wurden Mikroorganismen in endodontisch behandelten Zähnen mit apikaler (andere Wurzelspitze befindlicher) Entzündung nachgewiesen. Mehrmals 75 verschiedene Bakterienarten konnten ermittelt werden. In den meisten Fällen wurden enterococcus faecalis, leptotrichia buccalis, capnocytophagaochracea, porphyromonas gingivalis, fusobacterium nucleatum und gemella morbillorumin toten Zähnen und um sie herum festgestellt.
Entzündungen können große Kreise ziehen
Bei der Abwehr von Keimen und Bakterien spielen damit eine vitale, gesunde Pulpa und das Immunsystem eine grundlegende Rolle. Chronische Infektionen betroffener Zahnfleischbereiche entwickeln sich häufig zu chronischen Entzündungen des umliegenden Knochens, wodurch das Immunsystem dauerhaft aktiviert wird. Dies hat zur Folge, dass Entzündungsmediatoren angeregt werden, welche die Entwicklung beziehungsweise Verschlechterung chronischer Entzündungen und Autoimmunerkrankungen fördern und somit auch andere Körperregionen oder Organe befallen können. Auf einem dreidimensionalen Röntgenbild (3D DVT) sind diese Entzündungen sehr gut erkennbar. So bildet sich an der Wurzelspitze des Zahns eine Zyste, welche die Entzündung durch unser Immunsystem wie eine Art Kapsel umschließt. Damit schützt sie unseren Organismus vor dem infizierten Areal. Giftige Zähne neigen stark dazu, mit dem umliegenden Knochen zu ankylosieren, sich also fest mit ihm zu verbinden.Dadurch wird der Stoffwechsel in diesem Bereich unterbrochen und es kommt zu chronischen Intoxikationen.
Alternative im Sinne der biologischen Zahnheilkunde
In Frankfurt bieten wir Ihnen aus diesem Grund eine Alternative zur Wurzelbehandlung oder Wurzelspitzenresektion an: Wir entfernen den Zahn und desinfizieren den umliegenden Knochen, der bereits von Bakterien befallen ist, mit Ozon. Anschließend setzen wir ein biologisch verträgliches Keramikimplantat von SDS Swiss Dental Solutions an der betroffenen Stelle ein. Auf diese Weise verbleiben weder Bakterien noch können sich neue ansiedeln, vermehren oder im gesamten Körper ausbreiten.
Durch die Ozon-Therapie können Knochenwunden nach der Extraktion eines infizierten wurzelbehandelten Zahns schonend und körperneutral desinfiziert werden, ohne auf Antibiotika zurückgreifen zu müssen. Dies fördert erheblich die Wundheilung und Knochenbildung für ein späteres Keramikimplantat.
Energiereicher Sauerstoff
Bei der Therapie mit Ozon sind vor allem dessen biochemische Eigenschaften entscheidend. Aus der Strukturformel des Gases ist bereits ersichtlich, dass es sich hierbei um aktiven Sauerstoff handelt. Sowohl bei der Bildung als auch beim Zerfall von Ozon entsteht der sogenannte Singulett-Sauerstoff. Sobald dieser auf Eiweiß-Moleküle trifft, wie sie vor allem in zellkernlosen Lebewesen wie Bakterien, Viren oder Pilzen vermehrt auftreten, greift er die entsprechende Spezies an und zerstört sie.
Laut Statistiken befindet sich für 60 Prozent aller chronischen Erkrankungen die Ursache im Mund-Kiefer-Bereich. Metalle, beziehungsweise Spuren davon, die bei der Zersetzung entstehen, tragen einen großen Teil dazu bei. Hinzukommt, dass Amalgam Quecksilberlegierungen enthält. Dieses Schwermetall gilt als giftig und kann durch unterschiedliche Faktoren freigesetzt werden und in den Körper gelangen. Quecksilber bildet verstärkt freie Radikale und kann somit Organe und Gewebe schädigen. Es ist nicht auszuschließen, dass es auch die Entstehung von Autoimmunerkrankungen, Gelenkbeschwerden, Nervenschäden oder Krebs begünstigt. Auch steht es als Einflussfaktor für Unfruchtbarkeit in Verdacht.
Keramik: gesundheitliche und optische Vorteile
Wir bieten Ihnen daher in unserer Praxis die Möglichkeit, Ihre alten Amalgamfüllungen schonend und unter den notwendigen Schutzmaßnahmen zu entfernen und gegen neue, hochwertige und verträgliche Keramikrestaurationen auszutauschen. Dieser biokompatible Werkstoff hat keine negativen Konsequenzen für Ihren Organismus und verleiht Ihren Zähnen ein deutlich natürlicheres Aussehen als Füllungen aus Metall.
Wenn auch Sie sich für eine Behandlung im Rahmen der biologischen Zahnmedizin interessieren, vereinbaren Sie gerne unter 069 28 84 81 oder per Mail an info@porsch-dental-aesthetic.de Ihren Behandlungstermin bei Laurin Porsch Aesthetic nahe der Goethestraße in Frankfur tam Main.